Du weißt es, liebe ständig wachsende Fangemeinde: Ich bin mit Leib und Seele Fußballer, Steffens große Leidenschaft ist ebenfalls die schönste Ballsportart der Welt. Caro hingegen ist ein absoluter Yoga-Fan – und was Pauli in ihrer Freizeit am liebsten macht, das weißt du auch: Tanzen! Jetzt stand ihre große Show an, an der sie und ihre TSG Künzell zwei ganze Jahre lang getüftelt hatten. Hieß für den Rest des Bensing-&-Reith-Teams: Betriebsausflug ins Gemeindezentrum Künzell.
Von Nico Bensing
Ich nehme eines mal vorweg: Die Show, die den Titel „Hotel Royal“ trug, war unglaublich beeindruckend. Leck-o-mio könnte man auch sagen. Oder heidewitzka!
Ich bin leider kein Tanz-Experte, sonst hätte ich jetzt mit vielen Fachbegriffen um mich geworfen. Ich kann nur so viel mit Sicherheit festhalten: Es gab kein grobes Foulspiel, weder Gelbe noch Rote Karten, und Tore sind auch nicht gefallen.
Ich sag es mal so: Die Tänze waren großartig, die Musik klasse, die Moderation sehr unterhaltsam. Kurzum: Wir alle waren begeistert, was die zahlreichen Gruppen der TSG Künzell da auf die Beine gestellt hatten.
Was Steffen und mich an diesem Abend aber ganz besonders stolz machte, fand erst nach der Show statt. Unmittelbar danach. Da nämlich hat uns unsere Paula im Getümmel zwischen Hunderten von Menschen entdeckt – was wohl eher an Steffen lag als an mir.
Und was machte sie da, die kleine Pauli, die vor nahezu exakt vier Jahren bei Bensing & Reith in ihr Volontariat gestartet war? Sie ließ alles stehen und liegen, um zu uns zu kommen, sich mit uns über den starken Auftritt zu freuen und uns nach unserem Lieblingstanz des Abends zu fragen.
Ich muss zugeben: Wir haben uns in diesem Moment gefühlt wie zwei ganz stolze Papas.
Klar, dass sich Paula direkt erst mal eine Woche Urlaub verdient hatte.
Nächste Woche ist sie aber wieder zurück.
Und wer weiß, vielleicht gibt’s dann ja noch mal einen Blogtext über den Auftritt der TSG Künzell. Dann allerdings aus Bühnenperspektive, gespickt mit haufenweise Fachbegriffen aus dem Schautanzbereich – und mit Blick auf zwei ganz stolze Chefs.