Wer glaubt, ich verbringe meine Arbeitstage ausschließlich tiefenentspannt im Reinholz-Café am schönen Rhönbad – Latte Macchiato in der einen, Notizbuch in der anderen Hand, plaudernd mit ein paar charmanten Hühnern über Konzepte und Kampagnen – der irrt. Willkommen zu meinem Zwischenfazit nach drei Monaten bei Bensing & Reith.
Von Caro Müller
Zugegeben: Es gibt sie, diese Momente. Nach Feierabend, zwischen zwei Meetings oder einfach, wenn die Sonne durchs Fensterglas scheint und der Kopf kurz Pause macht. Dann sitzt es sich natürlich gut am Rhönbad mit Freunden, einem Eis oder einem Buch – das gebe ich zu. Und ja, gelegentlich auch mit einem echten Huhn. Aber so entspannt wie auf dem Bild ist mein Alltag derzeit eher selten.
Denn wie du weißt, liebe ständig wachsende Fangemeinde, bin ich seit April ein Teil von Bensing & Reith im wunderschönen Gedankenpalast geworden. Und das bedeutet: Mein Kalender ist rappelvoll. Aber auf eine gute Art.
Denn: Ich werde gefordert. Jeder Kunde ist anders, jeder Auftrag verlangt nach einer eigenen Tonalität und einem stimmigen Konzept.
Und dass meine Meinung und meine Sicht auf die Dinge hier viel zählen, motiviert mich jeden Tag.
Besonders schätze ich den klaren strategischen Rahmen, in dem wir arbeiten: regelmäßige morgendliche Besprechungen und wöchentliche Strategiemeetings helfen dabei, den Überblick zu behalten – trotz (oder gerade wegen) der Vielzahl paralleler Projekte. Und wenn es mal chaotisch wird: atmen, sortieren, weitermachen. Mit Struktur, Flexibilität und Teamgeist.
Das Team ist nämlich großartig. Steffen, Nico, Paula – wir ergänzen uns nicht nur fachlich super, sondern lachen gemeinsam, lernen voneinander und entwickeln Ideen, die wirklich zünden. In unseren Brainstormings fliegt schon mal der Schreibblock, wenn wir eine erste Skizze spontan entwickeln oder eine simple Idee plötzlich zu einer Kampagne mit Herz und Haltung wird.
Ein echter Höhepunkt war für mich der Challenge Lauf mit dem gesamten Team sowie Family und Friends – ein Tag voller sportlicher Höchstleistungen. Nein, das nun wirklich nicht. Aber definitiv ein Tag mit riesigem Spaßfaktor und tollem Gemeinschaftsgefühl.
Was viele vielleicht unterschätzen: Ich bin auch offiziell die Pflanzenbeauftragte bei Bensing & Reith. Klingt niedlich, ist aber bei über 30 Grad im Schatten eine echte Verantwortung. Und wie bei unseren Projekten gilt: Auch die brauchen Aufmerksamkeit und Geduld. Und irgendwie passt es ja auch: Die Pflanzen wachsen und gedeihen – und auch ich habe persönlich schon eine ganze Menge gelernt – fachlich, menschlich, kreativ.
Was ich besonders schätze, ist die Flexibilität: Ob spontan Überstunden abbauen, um den Nachmittag mit meiner Familie am See zu genießen, oder noch schnell mit den „verrückten Hühnern“ auf einen Iced Latte zu versacken – beides geht. Und beides hilft, mit frischem Kopf am nächsten Tag wieder voll einzusteigen. Kurzum: Mir gefällt es hier einfach spitzenmäßig!
