Bensing & Reith are testing a Tesla

bensing und reith testen einen tesla
Bensing & Reith probieren aus: Tesla Model X.

Wenn man sein eigener Herr ist, dann kann man sich den Arbeitsalltag auch so gestalten, wie man möchte. Und wenn Bensing & Reith das Angebot erhalten, einen Tesla auszuprobieren, um dann darüber in Wort und Film zu berichten, dann machen die das auch. Und ich muss sagen: Es war saugeil. Das sieht auch Kollege Nico so. 

Von Steffen Reith

Ich bin ja nicht der Autofreak schlechthin. Aber ich fahre schon gerne komfortabel und auch gerne schnell. Das geht in einem Tesla super. Viel besser kann es gar nicht sein.

Wer nicht genau weiß, was ein Tesla ist, dem sei erklärt: Das ist ein Elektrofahrzeug, dessen Batterie an Stationen aufgeladen wird. Sprit sollte man an der Tanke also nicht einlassen. Das bekommt dem Fahrzeug nicht so richtig gut.

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Den Tesla, den wir testen, haben uns das Landhotel Grashof (www.grashof.de) und die Vermietung rent my tesla (www.rent-my-tesla.de) von Friedrich Sauer gemeinsam zur Verfügung gestellt. Am Grashof in Kalbach kann man ein Wochenende mit Aufenthalt in Kombination mit Tesla fahren buchen. Das lohnt sich auf jeden Fall. Geräuschlos durch das Kalbacher Land bis in die Rhön fahren – das ist doch super. Und über Nacht kann das Fahrzeug geladen werden, während man in der Waldarbeiter-Bar Bier trinkt oder sonst was tut. Schließlich hat der Grashof ne eigene Ladestation.

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Wenn Bensing & Reith einen Tesla testen, dann natürlich nicht irgendeinen. Dann sollte es schon das größte, schnellste und schönste Modell sein. Mit Flügeltüren und Panoramadach und sieben Sitzen natürlich.

Es streiten sich die Geister, ob unser Tesla Model X nun 772 oder 773 PS hat. Aber bei dieser immensen Zahl ist die eine PS mehr oder weniger unerheblich. Jedenfalls beschleunigt unser Tesla von null auf 100 Stundenkilometer in vier Sekunden. Das findet man sonst nur auf Rennstrecken.

Der Tesla bietet drei unterschiedliche Beschleunigungvarianten: „lässig“, „Sport“ und „von Sinnen“. Einmal darf die ständig wachsende Fangemeinde raten, für welche Variante sich Bensing & Reith entschieden haben. Gaspedal voll durchdrücken und dann geht es ab. Wahnsinn. Ein startendes Flugzeug wirkt im Vergleich zum startenden Tesla wie eine startende Teermaschine.

Kollege Nico ist ja minimal technisch versierter als ich. Der drückt beim Probefahren schon mal ein Hebelchen mehr als sein Alt-Kollege. Und ruckzuck hat er es raus, wie der Tesla von alleine fährt. Komisches Gefühl für den Beifahrer, wenn der Pilot plötzlich die Hände vom Lenkrad nimmt und den Fuß aus dem Seitenfenster hängt. Aber auch das ist Gewöhnungssache.

467 Kilometer kann das Model X fahren, ehe es an die Ladestation muss. Wenn man aber Bensing oder Reith heißt und auch noch „von Sinnen“ fährt, dann kann es auch ein bisschen schneller gehen, ehe der Akku leer ist. Auf die Fahrweise kommt es beim Verbrauch an. Das ist ja bei den Autos von früher auch so.

Elektro-Fahrzeuge werden sich auf Dauer durchsetzen. Dessen bin ich mir nach dem Tesla-Tag sicher. Nun sitze ich wieder in Redaktion/Agentur/Werkstatt/Gedankenturm und lasse beim Verfassen des Textes meine Tesla-Erlebnisse Revue passieren. Und mit Herrn Bensing bin ich mir (wieder einmal) einig: Das erste Dienstauto von Bensing & Reith wird ein Tesla sein. Model X natürlich. Drunter machen wir es nicht.

Und wer uns endlich mal sprechen hören will (das können wir nämlich auch), der sollte sich spätestens jetzt das Video anschauen:

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Wir haben übrigens eine neue Kategorie erfunden: Bensing & Reith probieren aus. Liebe ständig wachsende Fangemeinde: Wer etwas hat, was wir unbedingt mal testen und dann bewerten sollen, der kann sich jederzeit an uns wenden. Unser Wohlwollen sei euch gewiss.

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