Man kann uns ja vieles vorwerfen

Nachdem wir vergangene Woche noch extrem schnell unterwegs waren und unserer ständig wachsenden Fangemeinde außerdem die neue Rubrik „Bensing & Reith probieren aus“ vorgestellt haben, gehen wir es diesmal ruhiger an. Aber: Nicht weniger cool. Natürlich nicht. Ihr habt ja schließlich Erwartungen an uns. Die wir erfüllen. Immer.

Von Nico Bensing

Ich habe es probiert, aber geklappt hat es nicht: Aus meiner Kindheit weiß ich noch, dass 88 Meilen pro Stunde eigentlich ausreichen, um in der Zeit zu reisen. Und der Tesla, den wir in der vergangenen Woche getestet haben, schafft die 88 Meilen zwar äußerst schnell – den Flux-Kompensator hatte ich aber zuhause vergessen. Es war also nichts mit „Zurück in die Zukunft“ beziehungsweise „ab in die Vergangenheit“. Mist.

Warum ich das probiert habe?

Nun: Nachdem wir vermehrt von unserer ständig wachsenden Leserschar darauf aufmerksam gemacht worden sind, dass auch wir nicht jünger werden, wussten wir, dass wir handeln müssen. Zügigst. Denn: Diese Gesichter sollten auf Zelluloid gebannt werden, solange sie noch einigermaßen anzuschauen sind. Und genau das ist es ja schließlich auch, was wir in unserer Redaktion/Agentur/Werkstatt/Gedankenturm mit all unseren Gästen und Besuchern immer machen: Wir fotografieren sie mit meiner alten Polaroid-Kamera und platzieren sie an unserer Korkwand. Aber das ist eine andere Geschichte, die wir vielleicht demnächst zum Besten geben. Bis dahin seid ihr alle (!) herzlichst eingeladen, uns einmal zu besuchen und (von) euch selbst ein Bild zu machen.

So, wo waren wir? Shooting. Das hat auf einem Fuldaer Parkdeck stattgefunden, hoch oben – so wie sich das für echte Gewinnertypen wie uns gehört, die ab und zu mal auf das Fußvolk herabblicken wollen. Entstanden sind unter der Obhut und Betreuung von unserer Fotografin Sandra Günther (kleiner Werbeblock: sandraguenther.com) haufenweise behämmerte Bilder. Das liegt nicht an den Qualitäten unserer Fotografin, sondern viel mehr an unseren Gesichtern.

Manche sind aber auch gut geworden. Und sympathisch. Denn: Man kann uns ja vieles vorwerfen, aber einen Mangel an Style ganz sicher nicht. Und deshalb präsentieren wir euch hier ein paar Auszüge verbunden mit der Frage: Reicht das für eine neue Rubrik? „Bensing & Reith gehen style“ hätte sogar ein unglaublich gutes Wortspiel inne.

Und keine Sorge: Das Fan-Merchandise ist bereits in Arbeit. Wir sitzen mit Hochdruck an den Mustern. Wer also ein schickes „Bensing & Reith“-T-Shirt haben will oder einen Jutebeutel, der soll sich doch bei uns melden. Und das meinen wir ganz ernst. Oder?

Neuester Blogbeitrag