Dschungel-Feeling

Liebe ständig wachsende Fangemeinde, das Wetter lässt zu wünschen übrig. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Man könnte es auch einfach als „Scheiß-Wetter“ bezeichnen. Zeynep, Antonia und Ylenia wüten herum, und wenn man so aus dem Fenster blickt, dann sieht es einfach nur trist aus. Um dieser Wetter-Depression entgegenzuwirken, haben Steffen, Nico und ich einen Entschluss gefasst: Dschungel-Feeling soll in den Gedankenturm einziehen. Wenn es schon draußen nicht grün ist, dann muss es wenigstens im Büro grün werden. Und diesen Entschluss haben wir in dieser Woche umgesetzt.

Von Paula Mainusch 

Alles fing damit an, dass während des BNI-Unternehmerfrühstücks eine Präsentation über Pflanzen gehalten wurde. „Zimmerpflanzen steigern die Konzentration“, sagte Floristmeisterin Gabriele Link. Und ich dachte nur: „Die brauchen wir im Turm!“ Nein, liebe ständig wachsende Fangemeinde: nicht die Gabriele. Und nein, liebe ständig wachsende Fangemeinde, wir sind hier ganz und gar nicht unkonzentriert. Wir sind eigentlich immer fokussiert auf das, was wir machen und blödeln nur in unseren Blogtexten mal rum. Aber das ist eine andere Geschichte…

Deshalb habe ich den Wunsch nach Pflanzen mal in unserem Strategiemeeting angesprochen:

Paula: „Wie wäre es ,wenn ich mal ein bisschen Grünzeug besorge, das unseren Turm auffrischt?“

Kurzes Schweigen. 

Nico: „Also, Steffen und ich haben das schon einige Male probiert mit den Pflanzen.“

Steffen: „Aber so richtig geklappt hat das noch nie. Die sind uns immer alle eingegangen.“

Kurzes Schweigen. 

Nico: „Aber wenn du dich darum kümmerst, Pauli, ist das gar kein Problem! Du besorgst welche, bringst sie hierher und gießt sie.“

Langes Schweigen. 

Ja, das ist so eine Sache mit den Pflanzen und mir, liebe ständig wachsende Fangemeinde. Steffen und Nico wissen noch nicht, dass botanisches Arbeiten für mich echt eine Belastung ist. Sie wissen auch noch nicht, dass das einzige, was ich bei meinen Pflanzen zu Hause mache, das Entfernen von trockenen Blättern ist. Und sie wissen auch noch nicht, dass meine Pflanzen eine Überlebensrate von höchstens 30 Prozent haben. Aber auch das ist eine andere Geschichte…

Wie du auf dem Beitragsbild nämlich erkennst, habe ich meinen Willen durchsetzen können, und wir haben es grün werden lassen. Der Gedankenturm wurde zum Dschungelcamp. Und wir finden, dass das Ergebnis sich echt sehen lassen kann. Morgens, wenn ich um acht Uhr das Büro betrete, krieg ich sofort gute Laune. Einerseits, weil ich Steffen und Nico nicht mehr sehe – die sind irgendwo im Gedankenturm-Dschungel versteckt. Andererseits, weil die Pflanzen Nico und Steffen verstecken und es bei uns jetzt richtig schön gemütlich aussieht. Aber irgendwie laufen die zwei Sachen ja auf das selbe hinaus, oder? 

Unser Fazit: Pflanzen steigern nicht nur die Konzentration und sorgen für bessere Luft – sie verbessern auch die Laune! Dies ist enorm wichtig in solch schweren Zeiten.

Und ich bin mir sicher, dass wir es mit vereinten Kräften irgendwie schaffen werden, diese Gewächse länger als drei Monate im Turm überleben zu lassen. Fortsetzung folgt…

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