Wir rocken Romrod! Und Spangenberg!

Für Andreas Rehm wird es am Sonntag ernst. Er will Spangenbergs neuer Rathauschef werden.

Wenn du glaubst, dass eure Schnuckelchen den ganzen Tag im Turm sitzen oder höchstens ab und zu Kundenbesuche in Fulda oder Schlüchtern machen, dann irrst du dich, liebe ständig wachsende Fangemeinde. Wir kommen nämlich ganz schön rum. Mittlerweile schaffen wir in ganz Hessen und sogar über die Landesgrenzen hinaus. Wir haben dir ja schon mal erzählt, dass wir ein ganz spezielles Betätigungsfeld haben: Wir machen Wahlkampf für Bürgermeisterkandidaten (m/w/d). Zurzeit sind wir volles Rohr in Spangenberg mit Andreas Rehm on fire. Und da steht uns schon die nächste Aufgabe bevor. Nico und ich sind heiß darauf wie Frittenfett. Mit Holger Feick rocken wir Romrod.

Von Steffen Reith

Bislang ist unsere Erfolgsquote beachtlich. Unsere Bewerber (m/w/d) haben bis auf einen Einzigen tatsächlich ihre Wahlen gewonnen. Und der eine, der nicht gewonnen hat, ist megaknapp gescheitert und wird in seiner Gemeinde als Bürgermeister der Herzen gefeiert. Er ist also auch ein Gewinner.

Steffen und Nico feiern mit Christian Zimmermann (Zweiter von links) und Florian Fritzsch (Dritter von links) den Doppelsieg – seitdem ist der 15. November ein Feiertag bei Bensing & Reith.

Und der 15. November ist als Firmenfeiertag im Kalender eingetragen. Am 15. November 2020 haben nämlich gleich zwei Schützlinge von uns gewonnen. Florian Fritzsch in Großenlüder und Christian Zimmermann in Steinau an der Straße. Da ist der Turm fast geplatzt. Leider fand die Feier recht früh ohne mich statt. Irgendwie war ich müde. Oder so. Aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls hat es sich rumgesprochen, dass es für Bewerber (m/w/d) kein Fehler ist, mit uns zu arbeiten. Das machen wir auch wirklich sehr gerne. Aber drei Bedingungen müssen erfüllt sein:

  1. Es wird keine schmutzige Wäsche mit Mitbewerbern gewaschen
  2. Der Kandidat (m/w/d) will unbedingt gewinnen
  3. Er (m/w/d) darf keiner extremen Partei oder Gruppe angehören, beziehungsweise keine politische Anschauung vertreten, die mit unserer nicht vereinbar ist.

Mit all unseren Kunden (m/w/d) haben wir auch nach der Wahl enge und freundschaftliche Kontakte. Und so wird es ganz sicher auch mit Andreas Rehm und Holger Feick sein.

Für den Andreas wird es am Sonntag so richtig ernst. Da ist der erste Bürgermeister-Wahlgang in Spangenberg im Schwalm-Eder-Kreis. Andreas ist selbstständiger Malermeister und tritt als unabhängiger Kandidat an. Drei Mitbewerber hat er, die allesamt schon in der Kommunalpolitik tätig beziehungsweise untätig waren. Andreas jedenfalls hatte von der Politik in seiner Heimatstadt die Schnauze voll und sagte sich: „Bevor ich jetzt noch lange rummotze, mache ich es selber.“

Solche Leute lieben wir. Und so haben wir gemeinsam einen intensiven und sauberen Wahlkampf hingelegt. Wir sind guter Dinge, dass er in die Stichwahl der besten zwei Bewerber kommt. Das wäre zumindest ein erster Schritt. Und dann geben wir vier Wochen lang noch mal richtig Gas.

Holger Feick will in Romrod Bürgermeister werden. Wir freuen uns auf einen kurzen und intensiven Wahlkampf.

Kurz und heftig wird es auch in Romrod. Da wird am 28. November gewählt. Auch hier haben wir keinen Parteisoldaten im Rennen, sondern einen Mann, der in all seinen beruflichen Stationen schon bewiesen hat, dass er voller Tatkraft, Elan und Spirit steckt. Holger Feick will Bürgermeister in der Gemeinde werden, in der er die erste Zeit seines Lebens verbracht hat. Und mit dem Start seines Wahlkampfes hat er bereits eine folgenschwere, aber sehr richtige Entscheidung getroffen. Genau: Er hat uns engagiert. Und schon nach den ersten Einheiten kann man sagen: Die Chemie stimmt. Wir rocken Romrod.

Nico und ich sind ja Sportler. Vielleicht finden wir ja deshalb diese Wahlkämpfe so geil. Denn am Ende des Wahl- beziehungsweise Wettkampfes ist ja anhand der Ergebnisse messbar, ob wir unsere Leistung gebracht haben oder nicht. Jedenfalls stehen uns heiße Wochen bevor. Und wir halten dich natürlich auf dem Laufenden, liebe ständig wachsende Fangemeinde, ob wir gewinnen oder nicht. Im Turm wirst du uns jedenfalls demnächst recht selten antreffen.

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