Feste Vorsätze: 2019 wird ein gesundes Jahr!

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Bensing & Reith haben sich Vorsätze gemacht. Werden sie durchhalten? Klar!

Sei gegrüßt, liebe ständig wachsende Fangemeinde,

die Zeit des Schmachtens ist vorbei. Wir sind wieder im Blogmodus, endlich. Die Zeit des Darbens war auch wirklich arg lang. Sorry dafür. Kommt nicht wieder vor. Die immense Wartezeit hatte einen Grund: Wir haben lange – zu lange – diskutiert, wer in 2019 als Erster ran darf. Und dann hat sich doch tatsächlich der Altmeister gegen den jungen Spritzer durchgesetzt. Beim Texten natürlich. Nicht, was ihr schon wieder denkt. Pfui!

Ich berichte nun, wie es uns in der Blogpause ergangen ist und was wir in 2019 so vorhaben. Sicherlich habt ihr alle bereits eure Vorsätze gebrochen, wir nicht. Wir sind eisern, wir fangen mit unseren aber auch jetzt erst an.

Von Steffen Reith

Handeln wir mal Themenpunkt eins zügig ab: Es ist uns gut ergangen. Seit dem 2. Januar sind wir fleißig am Arbeiten, haben für jeden Tag Termine gemacht und einiges angeleiert. Scheint ein arbeitsreiches Jahr zu werden. Das ist für Firmengründer nicht schlecht. Denn das sind wir trotz einjährigen Bestehens ja immer noch.

Achso, ihr wolltet wissen, wie Bensing & Reith Silvester gefeiert haben. Erste Info: Getrennt voneinander. Alles andere wäre auch zuviel des Guten gewesen. Zweite Info: Jeder seinem Alter entsprechend. Nico also ruhig,  gesittet und um eins im Bett, ich hingegen exzessiv bis morgens um sechs.

Das war ja so aber gar nicht geplant. Doch wenn man von der Silvesterfete nach Hause kehrt und feststellt, dass im eigenen Partykeller noch die Lutzi abgeht, dann kann man sich doch diesem Treiben nicht verschließen. Auch wenn die veranstaltenden Söhne eher zurückhaltend auf die plötzliche Präsenz reagierten.

Jedenfalls feierte ich noch ne Runde mit, ehe ich mich – warum auch immer – auf der Wohnzimmercouch niederlegte. Dort döste ich kurz ein, bis ich zügig geweckt wurde. Unsanfter geht es wahrlich nicht. Einer meiner Nachkommen hatte in der Kellerbar die Musikanlage auf volle Dröhnung gedreht und dabei versehentlich das Knöpfchen gedrückt, mit dem die Mucke auch im Wohnzimmer mit Hunderten von Dezibel aus der Anlage scheppert. Es hätte nicht viel gefehlt, und mein Heimatdorf Kerzell hätte sich einen neuen Ortsvorsteher suchen müssen, weil den alten der Schlag getroffen hat.

Nun ja, ich verzog mich nach dem Schrecken ins Bett. Aber vorher beschimpfte ich noch die Gäste, die sich in unserer Küche breitgemacht hatten und Tiefkühlpizza vertilgten. Ein tatsächlich außergewöhnlicher Start ins neue Jahr. Dass ich am 1. Januar noch recht präsent auf dem 50. Geburtstag eines alten Freundes war, verschweige ich an dieser Stelle besser. Soll ja nicht heißen, dass ich ein Partylöwe bin oder den Hals nicht voll bekomme.

Seitdem lebe ich abstinent wie ein Asket. Und weil ich in jüngster Zeit beruflich immer mal mit einem Lauf- und Fitnesscoach zu tun habe, steht mein Entschluss fest. Im September laufe ich – mal wieder – den Fuldaer Halbmarathon. Da war ich Anfang der 2000er Jahre ab und an mal am Start und dabei gar nicht so schlecht. In abgewetzten Schuhen schaffte ich mal eine Zeit von unter 1:40 Stunden. Nicht schlecht, gelle?

Dieses Mal möchte ich altersgerecht unter zwei Stunden laufen. Das Training hat bereits begonnen, mein „Bensing & Reith“-Laufshirt freut sich schon, wieder öfters an die frische Luft zu kommen.

Und was tue ich, wenn ich über der Zeit bleibe? Da hat sich Kollege Bensing was Nettes ausgedacht: Ich muss ein Grillfest veranstalten. Nicht irgendein Grillfest. Ein großes. Und der Erlös kommt der Deutschen PalliativStiftung zugute. Keine schlechte Idee von Herrn Bensing. Muss man ja mal sagen.

Apropos Nico Bensing: Der junge Kollege frönt derzeit einem Laster, das eigentlich gar nicht zu ihm passt. Er qualmt wie ein Schlot. Das stinkt, ist ungesund und kostet Geld. Er hat aber versprochen, dass er aufhört. Das ist sein Vorsatz fürs neue Jahr. Ich gebe ihm noch zwei Tage Schonfrist. Ab Montag ist Schluss mit dem Nikotin. Sollte ich ihn erwischen, dann raucht es tatsächlich. Dann muss er ein großes Grillfest ausrichten. Natürlich zugunsten der Deutschen PalliativStiftung.

Ihr seht, liebe ständig wachsende Fangemeinde: Bensing & Reith sind auf dem Gesundheitstrip. Das ziehen wir durch. Wie einst Nico seine Kippen.

Wir werden regelmäßig über die aktuelle Entwicklung berichten. Und ich setze natürlich eine Belohnung aus, wenn jemand Nico beim Rauchen erwischt. Passt also gut auf!

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