Mit dem Nachtwächter durch die Schicksalsstadt

Auch wenn es dich überrascht, liebe ständig wachsende Fangemeinde: Bei Bensing & Reith heißt es nicht immer nur „schaffen, schaffen, schaffen“! Manchmal muss man auch was für’s Teambuilding tun. Und genau dafür hatten wir uns jetzt unsere Schicksalsstadt Schlüchtern ausgesucht.

Von Nico Bensing

Schlüchtern ist mein Heimatort, und so ein bisschen die Schicksalsstadt des Altmeisters Steffen. Denn dort war er erstens jahrelang für die Kinzigtal Nachrichten als Redaktionsleiter tätig und hat zweitens mich kennengelernt – seinen heutigen Geschäftspartner. Und damit wäre es ja auch irgendwie meine Schicksalsstadt. Zusammen können wir auf gut ein halbes Jahrhundert aufwachsen, leben und arbeiten in Schlüchtern zurückblicken. Wir dürfen also mit Fug und Recht behaupten, dass wir die Bergwinkelstadt schon recht gut kennen.

Und doch gab es einige überraschende Erkenntnisse, als wir diese Woche mit Udo Blechschmidt durchs Kloster spaziert sind, den Ehrenfriedhof besucht, das Weitzeldenkmal angeschaut und noch vieles mehr erkundet haben. Denn Udo Blechschmidt ist Stadtführer und hat uns kurzweilig und unterhaltsam von den Anfängen Schlüchterns berichtet. Außerdem hat er uns verraten, dass es nicht nur eine, sondern zwei Versionen gibt, warum die Einwohnerinnen und Einwohner „Plänemächer“ genannt werden.

Wie es überhaupt zu dieser Führung kam? Wir hatten den Stadtführern ein Roll-up gestaltet und gesponsert – die Nachtwächter und Gardisten machen ihren Job nämlich ehrenamtlich und mit viel Herzblut. Da war es uns eine Freude, ihnen ein bisschen unter die Arme zu greifen. Als kleines Dankeschön gab’s wiederum eine Stadtführung für Bensing & Reith. Und damit zeigt sich: Wer Teambuilding will, muss vorher ein bisschen „schaffen, schaffen, schaffen“.

PS: Wenn ihr auch Lust auf eine Führung durch die Schicksalsstadt von Steffen und mir habt, könnt ihr euch per Mail unter stadtfuehrer36381@gmail.com an Udo Blechschmidt wenden.

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