Volltreffer!

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Unternehmen so wichtig wie Reifen für Autos. Gibt es keine Reifen, fährt ein Auto nicht. Hat ein Unternehmen keine Mitarbeitenden, kann es keine Aufträge annehmen. Plausibel, oder? Wie ich auf diesen Vergleich komme, erzählt dir Nico vielleicht in einem seiner nächsten Blogtexte. Spoiler: Die Geschichte hat etwas mit seinem Urlaub zu tun. Hier soll es jetzt erst mal um Stellenanzeigen gehen. 

Von Paula Mainusch 

Das Thema Fachkräftemangel ist aktuell überall präsent. Fast täglich berichtet die Presse über fehlende Auszubildende und unzählige Stellen, die unbesetzt sind. Auch an uns geht das Thema nicht spurlos vorbei. Viele unserer Kunden kämpfen nämlich damit, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. 

Nicht, weil die Unternehmen wenig bieten. Und auch nicht, weil das Betriebsklima nicht stimmt. Im Gegenteil: Nico, Steffen und ich können nur schwer nachvollziehen, dass Kunden wie unsere keine neuen Teammitglieder finden. Schließlich arbeiten wir mit den innovativsten, modernsten und zukunftsorientiertesten Unternehmen aus Fulda, Schlüchtern und Umgebung zusammen. Aber die aktuelle Situation ist nun mal wie sie ist. 

Ich kann mir vorstellen, wie mühsam so eine Suche nach neuen Mitarbeitenden sein kann. Eine neue Kollegin oder ein neuer Kollege muss ja auch schließlich irgendwie zum Unternehmen und dem restlichen Kollegenkreis passen. Neue Teammitglieder sollten aber auch freundlich sein, selbstständig arbeiten können, stets motiviert sein, immer einen Spruch auf Lager haben, kundenorientiert arbeiten, Abitur und vielleicht auch ein Studium in der Tasche haben, einen Führerschein besitzen, selbstbewusst auftreten können und am besten noch gut Kaffee kochen, Bachata tanzen und sechs Sprachen sprechen können – mal überspitzt dargestellt. 

Wenn ich so manch eine Stellenanzeige lese – was ich so gut wie nie mache, weil ich mit meiner Stelle ja extrem glücklich bin – dann frage ich mich, ob es überhaupt einen Menschen auf dieser Erde gibt, der diesem Idealbild, das auf Jobportalen entworfen wird, entspricht. Aber das ist eine andere Geschichte. 

Ich möchte dir, liebe ständig wachsende Fangemeinde, ein paar Tipps geben, damit du garantiert eine neue Kollegin oder einen neuen Kollegen findest:

  1. Reduziere die Erwartungen in deiner Stellenanzeige auf das Minimum. Sonst schreckst du mögliche Bewerberinnen und Bewerber ab. 
  1. Präsentiere dein Unternehmen in der Stellenanzeige so, wie es auch wirklich ist. Baue hier ein paar nette Extras ein wie: Wir heißen auch Bürohunde herzlich willkommen! 
  1. Stellenanzeigen im Videoformat sind zurzeit sehr angesagt. Probiere das doch mal aus – und hole Bensing & Reith dafür ins Boot. 
  1. Streue die Stellenanzeigen möglichst breit. Facebook und Instagram haben hier super Angebote. Unsere Herzensempfehlung ist hier definitiv der WhatsApp-Status. Für mehr Informationen kannst du uns ja mal anrufen. 

Nico und Steffen sind beim Thema Recruiting noch einen Schritt weiter gegangen. Die beiden haben einfach einen super sympathischen Blogtext geschrieben. In diesem haben sie sich exzellent präsentiert, gesagt, was sie vom Volontär erwarten und erwähnt, dass ich hier eine Menge lernen werde. Es geht also auch mit weniger Tamtam. Ergebnis: Volltreffer!

Neuester Blogbeitrag