Corona-Gedanken: Jetzt seid ihr gefragt!

Jetzt seid ihr gefragt. Wie beurteilt ihr die neuen Maßnahmen?

Die Bundesregierung hält die Zügel weiter fest in der Hand – und zieht sie sogar noch mal an. Wir haben an dieser Stelle schon einige Male unsere Corona-Gedanken mit dir geteilt. Das machen wir jetzt wieder. Aber: Wir drehen den Spieß auch um und fragen nach deiner Meinung, liebe ständig wachsende Fangemeinde.

Von Nico Bensing

Puh! Es war ja zu erwarten gewesen – und dennoch muss ich gestehen: Es macht die Sache nicht leichter. Die Gastronomie bleibt weiter geschlossen, genauso wie Kinos und Theater. In den Geschäften dürfen sich jetzt noch weniger Menschen gleichzeitig tummeln, und an Silvester soll doch bitte nicht geböllert werden.

Dass die Maßnahmen jetzt noch einmal angezogen worden sind, empfinde ich als folgerichtig. Darüber habe ich ja bereits im Blogtext zum November-Lockdown geschrieben. Was denkt ihr darüber?

Sind die neuen Maßnahmen maßvoll? (Hier sind mehrere Antworten möglich)
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Ob es allerdings sinnvoll ist, diese neuen Maßnahmen über die Feiertage dann doch wieder aufzuweichen, frage ich mich ernsthaft. Und ihr?

Ist es sinnvoll, dass über Weihnachten und Silvester Lockerungen gelten?
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Was mich hingegen ehrlich gesagt nicht stört: dass wir auf Böllern verzichten sollen. Ich verstehe diese Maßnahme sogar: Denn gerade an Silvester kommen viele Menschen zusammen, schütten sich einen rein und verlieren dann die Kontrolle. Kollege Steffen findet hingegen: Da geht das Maß verloren, diese Böller-Empfehlung sei Murks.

Wie seht ihr das?

Was haltet ihr von den Appellen, über Silvester komplett auf Böllern zu verzichten?
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Mich verdrießt vor allem die Tatsache, dass wir offenbar keinen klaren Plan haben – die Maßnahmen werden immer nur für ein paar Wochen und Monate verlängert. Aber eine grundsätzliche Idee, wie es im Frühling oder Sommer aussehen soll, den gibt es nicht. Was sagt ihr dazu?

Ist es klug, dass die Bundesregierung immer "auf Sicht" fährt und Maßnahmen schrittweise beschließt?
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Manche Städte gehen einen anderen, ihren eigenen Weg, zum Beispiel Tübingen mit dem Grünen-Bürgermeister Boris Palmer. Er versucht, die Risikogruppen besonders zu schützen. Er ruft unter anderem dazu auf, dass Jüngere täglich zwischen 9:30 und 11 Uhr nicht einkaufen gehen und in dieser Zeit den Senioren die Geschäfte überlassen. Was haltet ihr von solchen Maßnahmen?

Sollte man gefährdete Gruppen besonders schützen?
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Zum Abschluss noch eine letzte Frage: Arbeitgeber werden „dringend gebeten“, durch Betriebsferien oder Homeoffice-Lösungen vom 23. Dezember bis 1. Januar zu schließen. Quatsch, oder?

Sollten die Arbeitgeber "zwischen den Jahren" schließen oder Homeoffice-Lösungen anbieten?
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Ich bin sehr gespannt auf eure (anonymen) Antworten. Vielleicht bekommen wir ja ein differenziertes Bild auf all diese Fragen. Ihr werdet es erfahren – ganz sicher in einem der nächsten Blogtexte.

Einstweilen: Bleibt gesund.

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